Für eine Operette ist »Die lustige Witwe« ganz schön versaut. Ihre Antriebsfedern sind die Sieben Todsünden: Hochmut, Wollust, Geiz, Völlerei, Neid, Gier und Faulheit. Im Grunde jubelt die Welt über diesen Sündenpfuhl nur, weil er musikalisch so hochraffiniert verpackt ist – und damit genau das richtige Genre für unseren Kritiker Thomas Rübenacker darstellt, der sich geduldig durch den Berg der Tonträger hörte – und schaute …
Dass aller guten Dinge drei sind, weiß bekanntlich der Volksmund. Natürlich kennt auch Marek Janowksi diese Lebensweisheit. Und vielleicht hat er so[…]
Naxos historical 8.110723
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Die „Études-Tableaux“ op. 39 von Rachmaninow sind bekannt für ihre düstere Atmosphäre und gelten als eine der modernsten Kompositionen des Komponisten. Entstanden sind sie im Jahr 1917 kurz vor seiner Flucht in die USA, aufgrund ihrer virtuosen Schwierigkeiten stellen sie eine Herausforderung für jeden Pianisten dar. Nikolai Obuchows „Six Tableaux psychologiques“ von 1915 wiederum zeigen Einflüsse von Alexander Skrjabin und präsentieren sich als komplexe und vielschichtige […] mehr